Stowe Bern
Stowe Bern ist eine Immobilienverwaltung mit der Spezialisierung zum Stockwerkeigentum.
Mit Innovativen Ansätzen unterstütze ich die Eigentümer/innen in der Bewirtschaftung und Verwaltung von Stockwerkeigentum und Miteigentum über die Region Bern Mittelland hinaus. Weil diese Aufgabe komplex und anspruchsvoll ist, haben ich mich auf dieses Fachgebiet spezialisiert und über die Jahre nicht nur Kompetenz, sondern auch Leidenschaft dafür entwickelt.
Seit Februar 2023 gründeten ich mit Peter Wyss, AWT Treuhand & Verwaltungen AG die Stowe BE AG.
Regionalleitung Adlatus
Adlatus ist ein professionell geführtes Netzwerk von ehemaligen Top-Unternehmern, Führungskräften und Fachspezialisten. 200 Experten aus der ganzen Schweiz begleiten und beraten Unternehmen, KMUs, Behörden und Institutionen wie Sozialdienste und Spitäler in unternehmerischen Fragen. Diese Mandate erfolgen zu einem stark reduzierten Kostensatz und werden häufig durch Sozialdienste oder Nichtregierungsorganisationen vermittelt. Adlatus besteht seit dem Jahr 1982 und ist in zehn Regionen aufgeteilt.
Von Oktober 2021 bis 30. September 2023 leitete ich die Region Bern/Deutschfreiburg. Dabei war es mein Ziel, die Anzahl Mandate zu erhöhen, die digitale Transformation voranzutreiben und die Diversität innerhalb der Regionalgruppe zu fördern. Ebenso war ich Teil der Strategiegruppe von Adlatus Schweiz
Restaurant Lötschental
Im Rahmen meiner beratenden Tätigkeit bei Adlatus zog mich die Berghilfe zu, um das Restaurant Lötschental zu unterstützen. Gemeinsam mit der Betreiberfamilie erarbeitete ich eine vielversprechende Strategie. Ziel war es, sich mittels Banken, Geldgebern und dem Treuhänder finanziell von der Berghilfe zu lösen. Ich begleitete die Familie eng und beriet sie ganzheitlich. Während des Mandats kümmerte ich mich um die kurz- und die langfristige Finanzierung, den Amortisationsplan, das saubere Aufgleisen der Nachfolgeregelung und zu guter Letzt die Umwandlung der Einzelfirma in eine GmbH.
Auch in den besonders herausfordernden Zeiten während der Pandemie schrieb das Restaurant im Lötschental schwarze Zahlen.
City Hotel Biel Bienne
Während 17 Jahren führte ich das City Hotel Biel Bienne (ehemals Hotel Continental) als Geschäftsführer, Pächter und später Inhaber. Diese Zeit war meine prägendste und erfolgreichste berufliche Erfahrung.
Meine Tätigkeit in Biel begann einen Monat vor der Expo02. Zu diesem Zeitpunkt war das Gebäude mit 83 Zimmern in einem desolten Zustand, die Reservationsbücher leer und die Mitarbeitenden sowie die Organisation nicht auf diesen Grossanlass vorbereitet. In dieser ausweglos scheinenden Situation lief ich zur Hochform auf.
Die Erfahrungen, die ich in meinem früheren Berufsleben gemacht hatte, wurden zu meinem Eigenkapital. Ich stellte die wichtigen und richtigen Fragen und zögerte nicht, Entscheide zu treffen. Ich engagierte eine der besten Führungskräfte, die ich aus früheren Tätigkeiten kannte. Sie war eine Schlüsselspielerin, leistete einen wesentlichen Beitrag zu den Erfolgen und blieb bis Ende 2019 – dem Zeitpunkt, als ich das Hotel verkaufte.
Während der Expo02 verfügte das Hotel über eine Auslastung von 95 Prozent. Ich nutzte die beginnende Digitalisierung und beendete die statische Preispolitik: Folglich begann ich mit einer Tiefpreisstrategie und bot den günstigsten Übernachtungspreis im Seeland. Im Fokus stand, raschestmöglich Profit zu generieren, um die Liegenschaft erwerben und die dringendsten Renovationen vorantreiben zu können.
Dabei konzentrierte ich mich auf die USPs des Hotels: Die Lage – als einziges Bieler Hotel nur fünf Minuten vom See entfernt – und die zahlreichen Parkplätze. Ergänzen wollte ich diese Alleinstellungsmerkmale mit einem unvergleichlichen Frühstücksangebot. Es war mein erklärtes Ziel, das beste und reichhaltigste Frühstück im Bieler Seeland anzubieten. Dies führte zur Kernbotschaft: «Wir haben den besten Preis, die beste Lage und das beste Frühstück.»
Die Tiefpreisstrategie behielt ich bis im Jahr 2007 bei. Mir war bewusst, dass dieses Vorgehen nur mittelfristig erfolgreich sein kann. Langfristig musste das Hotel durch Qualität überzeugen.
Ich wurde Pächter des Hotels. Jedoch galt mein eigentliches Interesse dem Erwerb des mittlerweile erfolgreichen und etablierten Hauses. Doch hatte ich kein Geld – nur mein Können, meine Zuversicht, mein Selbstvertrauen und meinen Ehrgeiz. Trotz allen Widrigkeiten gelang die Herkulesaufgabe drei Jahre später dank überzeugenden Businessplänen, Planerfolgsrechnungen, Liquiditäts- und Amortisationsplänen. Mein Ziel der hundertprozentigen Fremdfinanzierung erreichte ich dank überzeugenden Unterlagen, Verhandlungsgeschick und einem Netzwerk, das mir vertraute.
Im Jahr 2016 trat ich aus der Best-Western-Gruppe aus und liess den Grossteil der Hotelzimmer, die Seminarräume und die Fassade renovieren. Den Namen änderte ich von Hotel Continental in City Hotel Biel Bienne. Viele glaubten, ich sei verrückt. Doch dieser strategische Move führte zu einer erneuten Umsatzsteigerung von 30 Prozent.
Im Jahr 2019 verkaufte ich das Hotel an einen Investor. Ab 2008 bis zum Verkauf 2019 hatten wir einen Marktanteil in Biel von 38 Prozent, wobei die durchschnittliche Auslastung bei rund 75 Prozent lag.
Neueröffnung Hotel Herisau
Im Jahr 1996, das heisst mit 29 Jahren, bekam ich die Gelegenheit, das Hotel Herisau in Herisau betrieblich zu konzipieren, zu eröffnen und zu führen. Als ich meine Arbeit begann, standen lediglich die Grundmauern. Ich erhielt den Auftrag, in acht Monaten eine Strategie, das Hotelkonzept, die Inneneinrichtung sowie die betriebliche Organisation auf den Weg zu bringen und umzusetzen. Dabei arbeitete ich eng mit dem Verwaltungsrat zusammen. Ich blieb drei Jahre und führte das Hotel zum Erfolg. Das Hotelkonzept, dasich damals entwarf, wird auch heute noch angewendet.
Die Aufbauarbeit in Herisau lehrte mich, selbständig zu handeln und Verantwortung zu tragen. Ebenso arbeitete ich in dieser Tätigkeit zum ersten Mal mit einem Verwaltungsrat zusammen. Geführt wurde das Gremium von Dr. Guido A. Zäch. Seine klare, direkte Art war sehr prägend.
Kontaktieren Sie mich, um uns über das Potenzial Ihres Unternehmens auszutauschen. Ich freue mich sehr, von Ihnen zu hören.